Too Good To Go - Happy End für gute Lebensmittel
1. Drogeriefachhandel Europas bei Too Good To Go
Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung – so lautet der Leitsatz der Kooperation zwischen BIPA und dem Unternehmen Too Good To Go, das überschüssige Lebensmittel gemeinsam mit den Kund:innen vor der Entsorgung rettet. Mit BIPA nimmt Too Good To Go europaweit erstmals einen Drogeriefachhandel in die bereits riesige Too Good To Go - Familie auf.
© Foto: BIPA Robert Harson
Mit der Too Good To Go App Lebensmittel bei BIPA retten
Mit der Too Good To Go App werden auch in den BIPA Filialen ausschließlich Lebensmittel gerettet. Die Umsetzung ist einfach: Über die Too Good To Go App lassen sich die gewünschten Überraschungssackerl reservieren und bezahlen.
Zur Auswahl stehen:
- Food Mix: z.B. gesunde (Bio-)Lebensmittel, Riegel, Snacks
- Baby Mix: verschiedenste Baby Snacks wie z.B. Quetschies, Babygläschen, Breie
- Fitness Mix: z.B. Proteinpulver und -riegel, verschiedensten Fitnessshakes
- Getränke Mix: fertige Getränke, Tee, Mineralwasser
Jedes Sackerl kostet € 2,99 und hat einen Wert von mindestens 10 Euro. Die Abholzeiten sind auf der App ersichtlich und liegen zwischen 13 Uhr und 19 Uhr – je nach Filiale. In der Filiale wird die Reservierung auf dem Handy vorgezeigt, mit einem Wisch wird diese als abgeholt entwertet und die Lebensmittelretter:innen nehmen ihre Überraschungssackerl in Empfang.
Von der Aktion ausgenommen sind kosmetische Produkte, Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel sowie Hygieneprodukte. Da in die Überraschungssackerl nur rein kommt, was übrig bleibt, bieten die BIPA Filialen nicht regelmäßig Angebote an, sondern nur nach Verfügbarkeit.
© Foto: BIPA Robert Harson
Non-Food Produkte gehen weiterhin an Sozialmärkte
BIPA ist sich der Verantwortung bewusst, Verschwendung so weit wie möglich zu vermeiden und zu reduzieren. Daher ist die Kooperation mit Too Good To Go nur eine von vielen Maßnahmen, die gesetzt werden.
- Prognosesysteme und kleinere Bestelleinheiten ermöglichen bedarfsgerechtes Bestellen
- -25% bzw. -50% auf ablaufgefährdete Produkte
- Zusammenarbeit mit Sozialmärkten bei Kosmetik, Reinigung und Hygieneartikeln
„Fast jede unserer Filialen hat einen Partner, sei es das Rotes Kreuz, die Caritas, die österreichischen Tafeln oder eine der zahlreichen kleineren karitativen Einrichtungen, die meist monatlich Waren aus dem Non-Food Bereich bei uns abholen. Für Lebensmittel, die nahe am Mindesthaltbarkeitsdatum sind, haben wir nun mit Too Good To Go eine Lösung gefunden, damit auch diese Produkte nicht verschwendet werden und eine zweite Chance bekommen“, so Andreas Persigehl, BIPA Geschäftsführer.
BIPA hat im Jahr 2022 Waren im Verkaufswert von rund 1,13 Millionen Euro gespendet. Damit finden diese eine sinnvolle Verwendung und helfen Menschen in Not.
„Wir freuen uns sehr, mit BIPA einen echten Pionier in der App zu haben, der uns zeigt, dass Lebensmittel auch im Drogeriefachhandel gerettet werden können. Gemeinsam mit BIPA erschließen wir ein weiteres Segment und können so unsere Mission auf neue Bereiche ausweiten mit noch mehr Impact. Wenn wir gemeinsam Lebensmittelverschwendung deutlich reduzieren, haben wir einen der stärksten Hebel gegen die Klimakrise in der Hand“, Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich und Schweiz.
„Wir freuen uns sehr, mit BIPA einen echten Pionier in der App zu haben, der uns zeigt, dass Lebensmittel auch im Drogeriefachhandel gerettet werden können. Gemeinsam mit BIPA erschließen wir ein weiteres Segment und können so unsere Mission auf neue Bereiche ausweiten mit noch mehr Impact. Wenn wir gemeinsam Lebensmittelverschwendung deutlich reduzieren, haben wir einen der stärksten Hebel gegen die Klimakrise in der Hand“, Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich und Schweiz.
Über Too Good To Go
Too Good To Go ist der weltweit führende Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Das Social Impact Unternehmen mit B Corp-Zertifizierung verbindet Nutzer*innen mit Partnerbetrieben, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Mit über 1,8 Millionen registrierten Nutzer*innen und mehr als 6.800 Partnern konnten in Österreich bereits mehr als 8 Millionen Überraschungssackerl von Bäckereien, Supermärkten und Gastronomiebetrieben gerettet werden.
Das dänische Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen ist in 17 Ländern in Europa und Nordamerika aktiv, zählt weltweit über 78 Millionen registrierte Nutzer*innen und arbeitet mit 140.000 Partnerbetrieben zusammen. Seit dem Start im Jahr 2016 hat Too Good To Go weltweit über 250 Millionen Mahlzeiten gerettet. Laut Project Drawdown (2020) ist die Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung der Schlüssel zur Lösung der Klimakrise.
Weitere Informationen auf www.toogoodtogo.at